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Die ersten Fahrstunden

Auch wenn man keine mindestausbildung für die Kategorie D benötigt, empfiehlt es sich wirklich doch in eine Fahrschule zu gehen.
Zum einen benötigt man ja einen Bus zum üben, den werden wohl die allerwenigsten einfach so zur Verfügung haben. Andererseits haben wir doch alle so unsere Fahrfehler, die im Alltag meist unbedeutend sind, aber an einer Prüfung doch einen unterschied machen können.
Mir wurde gesagt das ich zwar gut beobachte was um mich herum geschieht, dies aber in der falschen Reihenfolge.  Ich sollte beim Abbiegen oder Verlassen eines Kreisels zuerst mit den Spiegeln beobachten was um mich herum geschieht und dann erst den Blinker setzen. Ich habe noch die Angewohnheit mal zu Blinken und dann zu beobachten, wobei, beobachten tue ich gut, nur zum falschen Zeitpunkt.
Da ich als Lastwagenfahrer ja täglich unterwegs bin muss ich mich nun halt selbst an der Nase nehmen und mich darauf achten das richtig zu machen, bis es zur Gewohnheit wird.

Die Fahrschule meines Vertrauens bietet für die Kategorie D immer gleich drei zusammenhängende Lektionen an, damit man auch Zeit hat, um etwas zu erarbeiten. Wenn man bedenkt das eine ordentliche Abfahrtskontrolle am Car aussen sowie innen bereits 20 Minuten und mehr dauert ist das eine sehr gute Idee, da ansonsten von den 45 Minuten einer Lektion nicht mehr viel übrig ist. Zu bedenken ist hierbei das die Fahrschulen ihre Preise immer pro Lektion angeben, in diesem Beispiel bezahle ich also gleich drei Lektionen auf einmal.

Ich habe mich also mit dem Fahrlehrer beim Bus getroffen. Die Fahrschule hat in meinem Fall keinen eigenen Bus, der Bus wird jeweils ausgeliehen von einer Firma die auch Reisen anbietet. Es handelt sich um einen Beulas Glory mit drei Achsen sowie einem verbauten MAN Motor. Beulas werden in Spanien gebaut und bietet verschiedene Motoren an. Ich habe nicht einmal nachgefragt wieviel Hubraum und PS dieser Bus hat, das werde ich noch nachholen.

Mir wurde vom Fahrlehrer als erstes der ganze Bus gezeigt und erklärt. Das ist schon einiges das man da auch bei der Abfahrtskontrolle beachten muss, ich hoffe ich kann mir das ganze dann auch merken.

Mit diesem Bus durfte ich dann von Oensingen (Foto 1) weg Richtung Oberbuchsiten, Niederbuchsiten, Neuendorf und Egerkingen fahren. In Egerkingen gab es eine rückwärts einparken Übung (Fotos 2 + 3) und dann fuhr ich weiter Richtung Olten durch die Stadt Richtung Aarburg und dann bei Rothrist auf die Autobahn, um diese bei Egerkingen wieder zu verlassen und zurück nach Oensingen zu fahren.

Weiter mit der Fahrschule mache ich dann, wenn ich die Theorieprüfung bestanden habe. Wenn ich diese bestehe, werde ich gleich an den Schalter gehen und einen Termin für die Praktische Prüfung verlangen. Die nötige Unterschrift vom Fahrlehrer dazu habe ich bereits erhalten, da besteht also durchaus Hoffnung das ich das schaffe, wenn der Fahrlehrer bereits nach drei Lektionen Unterschreibt.

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